Die Mutprobe 2025
- Dominic Junghaenel
- vor 2 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Ein Blick hinter die Kulissen meines ersten Onlinekurses

Wenn ich jetzt am Ende des Jahres auf die vergangenen Monate zurückblicke, gibt es einen Moment, auf den ich besonders stolz bin: die Entscheidung, gemeinsam mit Naomi Wernecke und dem wunderbaren Team von LILA unseren Onlinekurs „Mut zu sich selbst“ zu kreieren und zu filmen.
Für viele mag das nach nicht viel klingen, für mich war es eine echte Mutprobe. Sprechen vor anderen Menschen kostet mich bis heute viel Überwindung. Und selbst wenn es „nur“ die Kamera ist und kein Live-Publikum, war ich in den Tagen vor dem Shooting richtig nervös.
Der innere Kritiker klopft an
Es war die “klassische” Angst, sich lächerlich zu machen, abgelehnt oder bewertet zu werden. Es waren aber auch subtilere Formen der Angst, die sich zum Beispiel als geringes Selbstwertgefühl zeigen (“Wen interessiert schon, was du zu sagen hast?“) oder als Imposter-Syndrom (“Ich bin doch kein Experte in diesem Gebiet. Bald wird jeder merken, dass ich eigentlich gar keine Ahnung habe.”)
Angst ist nicht immer laut. Und oft ist sie maskiert: als Selbstzweifel, als Perfektionismus, als innerer Kritiker, der genau dann am lautesten wird, wenn wir dabei sind, etwas Wichtiges zu tun.
Was mir unglaublich geholfen hat, war das warme, professionelle und herzliche Team von LILA. Sie haben eine Atmosphäre geschaffen, in der die Nervosität mit jeder Minute ein Stück kleiner wurde. Am Ende hat mir der Dreh sogar so viel Spaß gemacht, dass ich beschlossen habe, nächstes Jahr meinen eigenen Onlinekurs zu erstellen und zu filmen.
Angst ist ein Kompass
Wie so oft im Leben habe ich dabei etwas gelernt, das ich eigentlich schon wusste:
„Everything you want is on the other side of fear.“
Die Dinge, vor denen wir am meisten Angst haben, sind oft genau jene, die uns am wichtigsten sind. Angst ist kein Stoppsignal – sie ist ein Hinweis. Ein Kompass. Sie zeigt uns, dass wir an der Schwelle zu etwas Neuem stehen. Und da ist es völlig natürlich, Angst zu empfinden.
Und ich habe noch etwas erkannt: Die besten Dinge im Leben passieren mit anderen Menschen.
„Opportunities do not float like clouds in the sky. They're attached to people.“
Ohne Naomi hätte ich diesen Kurs niemals gemacht. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie mit der Idee auf mich zugekommen ist.
Zwei Ziele fürs neue Jahr
Aus dieser Erfahrung sind für mich zwei Ziele für das kommende Jahr entstanden:
Mehr auf Menschen zugehen, Beziehungen vertiefen und neue entdecken. Denn die Chancen, die unser Leben verändern, kommen fast immer in Form von Menschen.
Wo immer möglich, bewusst aus der eigenen Komfortzone herausgehen. Denn Mut heisst nicht, keine Angst zu haben - Mut heisst, es trotzdem zu tun.
Zu genau diesem Mut möchte ich dich im neuen Jahr ebenfalls einladen.

Wenn du neugierig geworden bist auf den Kurs, hör gerne hier in den Podcast von Naomi und mir rein, in dem wir darüber sprechen.

Oder schau dir den Kurs direkt hier an: https://www.lila-plattform.com/Mut-zu-sich-selbst

Und wenn du wissen möchtest, wie Naomi das Ganze erlebt hat, schau auf ihrem Blog vorbei.


Kommentare